Beschwerde über die Polizei Hamburg

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04.10.2012
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Alles hier geschriebene gilt grundsätzlich für alle in einer Region lebenden Menschen, und nur der Einfachkeit halber hier nur in männlicher Form geschrieben, außer es geht auf einer Seite spezifisch um eine bestimmte Personen- gruppe.
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beiteiligten !






In dieser Sache bin ich leider nicht viel weiter gekommen, da ich selbst Unterlagen verlohren habe, weil ich selbst noch nicht sooo weit organisiert bin in diesen Sachen, um alles immer gut im Griff zu haben. Zeit jedoch, das ich mir Dinge nicht einfach so gefallen lassen, was ich finde, das alle Menschen so handeln sollten. Ggf. Unterlagen, und Informationen zentral - wo es nicht öffentlich zugänglich ist (was nicht erwünscht ist) gespeichert wird - selbst jedoch jederzeit heran käme. Und was öffentlich erwünscht ist, eben gar öffentlich, nur auch Thematisch sortiert, um für jederman auch leicht auffindbar, um darstellen zu können, in welcher Häufigkeit gewisse Dinge vorkommen mögen - um zu erkenne, wie doch gar nicht so perfekt auch unser Land ist, wie es immer behauptet wird.

An die Polizei über dessen Vorgehen.

Hallo,

ich denke, ich brauche hier wohl kaum Ihren Eigenen Text zur Demo vom 30.04.2011 zu wiederholen, der, wie ich, und auch viele andere dort, finde, absolut unverhältnissmäßig und nicht in Ordnung war. Die Polizei verhielt sich deren Auftrag nach wohl weitestgehendst richtig, doch der Auftrag selbst war absolut skandalös.

Ich selbst war bei der Demo - zunächst bei der Gegendemo, anschließbend wollte ich mir selbst mal ein Bild davon machen, was bei der anderen wohl los ist, um nicht immer nur vom hörensagen reden zu können, sondern es selbst miterlebt zu haben.

Natürlich haben alle, auch solche, das Recht auf friedliche Demonstartionen - doch auch andere haben das Recht sich ebenso dort hin zu begeben. Ein Polizist - soll wohl der Einsatzleiter gewesen sein, hat leider verweigt seinen Namen zu nennen - dessem ich mich hiermit auch offiziell beschweren will (trug die Nummer 221 irgenwo ganz groß) Langemarkstraße/Erlestraße. Dieser sagte auf meiner Äußerung, als er erbost wurde und jemanden fast angriff, nur weil dieser nach seinem Namen frug und ich dann lautstark rief, das auch die Polizei angezeigt werden kann, wenn diese ohne Grund angreifen, wollte er noch gegen mich frech werden. Als ich jedoch so friedlich (schon ermüdet von den marschieren) auf einer Fensterbank an der Ecke sahs, dann doch wieder aufhörte und hatte dann einen kleine Wortabtausch mit ihm, hier nicht weiter wichtig. Es hieß, als sich dagegen beschwert wurde, es sei sowas wie vorbeugendes Eingreifen, oder so. Klar, ich sehe auch, wie ein gewaltverbrecher.... könnte eher Gefahr laufen, solchem selbst zu unterliegen und habe selbst am vergangenen Do. noch die Polizei gerufen, als am Hbh eine Schlägerei lief. Ich verabscheue Körpergewalt aufs äußerste. Man hätte leicht, die, die Gewalt anwenden wollten, vorher heraus finden, und schnell eingreifen können, wenn Gewalt hätte entstehen sollen.

So erinnere ich mich auch wiederum an die Innenministerkonferenz von vom letzten, oder vorletzen Jahr in Bremen - da verhielten sich die Beamten ähnlich unmöglich.

Ich selbst bin nicht so alt das ich den 2. Weltkrieg miterlebt habe - zum Glück, es reicht mir jedoch, was meine Eltern (28/29 gebohren) darüber erzählt haben. Nun kann ich es wie gesagt, nicht aus eigener Erfahrung wieder geben, doch, was mir von denen erzählt wurde, kam ich mir hier und damals vor, als wäre ich nun selbst mitten drin im 2. Weltkrieg - wie ein Polizeistaat. Sind die Beamten zu unfähig, gewaltbereite, von nicht gewaltbereiten Menschen zu erkennen ? Sicherlich nicht bei jedem zu erkennen. Doch ich denke, jeder wer mich sieht, sagt gleich, gewalt - vielleicht - sicherlich jedoch keine Körpergewalt.

Hiermit möchte ich gegen dieses vorgehen seitens der Bremer Polizei offziell Beschwerde einlegen und hoffe, hierauf auch eine entsprechende Erklärung zu erhalten, sonst gehe ich damit infogewaltsam an die Öffentlichkeit.

Es kann nicht angehen - das nach ihrem eigenen Bericht hier 3.000 Beamte für gerade einmal 4.200 Demonstranten eingesetzt werden, und so tun, als müssten sie irgendwen beschützen, wo gar nichts los war. Ich meine, in der Natur der Sache einer Demo liegt es nun einmal, das etwas los ist - sonst bräuchte man nicht zu demonstrieren. Und ich selbst, der große Angst vor Körpergewalt hat - hatte weit mehr Angst vor der Polizei, als gar vor den sogenannten "Schwarzen Block" (was immer das genau heißen mag). sollen normale Bürger Angst vor der Polizei haben - Polizeistaatlich ?

Dieses Verhalten war unverhältnismäßig, unmöglich, und absolut unakzeptabel.