Ausbeutung
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SLOGAN
Verbesserungsvorschläge, auch Beschwerden, und juristische Korrekturen sind immer sehr willkommen (oder per kopierbarer adresse "menschengerechtepolitik@web.de").

Das ist, wenn jemand, oder einige, soviel, sei es an betrieblicher Gewinnerwirtschaftung, oder auch aus Lohn, bzw. Einkommen - egal woraus, beziehen, das auf diese soviel abfällt, das für die Masse kaum mehr was übrig bleibt.

    Beispiel :

      Eines Kurz :

      Ein Einzelhandelskonzern zahlt dessen Belegeschaft (100.000 Menschen) 12€ Stundenlohn (nicht zu schlecht).

      Jahresgewinn 10 Mrd. €.

      Inhaber des Konzerns insgesamt 20 Personen (= 500 Mio Gewinn pro Kopf, bei 170h "Arbeit" pro Monat * 12 = 2.040h/pa) = 500 Mio / 2.040 = 245.100,-€ h (Stunde ggf. gar ohne Arbeit)

      Verkauft werden jährlich etwa 100 Mrd. Produkte mit einem Gewinn von 10Cent je Produkt von Kunden, welche zumeist gerade so über die Runden kommen. Hier könnte der Konzern den Gewinn je Produkt auch auf einem Cent senken. Jedes Produkt wäre um 9cent billiger, ohne das der Konzern daran pleite ginge. Doch der Konzern bereichert sich an die Verarmung der Kunden und nicht ausreichende Bezahlung der Belegschaft. Würde der Staat hier mit hohen Steuern für den Konzern auf die Gewinne (die zwar auch die Kunden zahlen - dann aber wieder ihen selbst zugute kommen könnten, keine Steuern auf die Löhne und z.B. nem zusätzlichem Grundeinkommen eingreifen, wäre das ok. Ist aber nicht so.

    80 Mio. Bürger

    Einige zusammen (500 Bürger -mehr, oder weniger-) bzieht(en) jährlich 5.Bill.€. - Vorhanden sind sind rd. 10 Bill.€ (Zahl vom BA für Finanzen.).

    In diesem Beispiel haben diese Personen nun - selbst bei der Aufteilung auf diese 500 Bürger immer noch 10 Mrd. je Person, und auf den Rest blieben somit von den gesamten 10 Bill.€ nur noch, noch einmal 5 Bill. € - nur diese nun aufgeteilt auf fast 80 Mio. Bürgern = durchschnittlich gut 60.000€. Dazu zu berücksichtigen, das viele davon immer noch recht viel, und weit mehr, sowie quasi gar nichts mehr haben.

    Je mehr also einige, wie auch immer, beziehen, desto weniger können automatisch der Rest beziehen. Warum ist das so .....? Ganz einfach - Kapital (sei es Geld, oder das, was man mit Geld erkaufen kann) ist eine Zeitpunktartig feste und unveränderliche Summe, die zwar im laufe der Zeit veränderlich ist, doch verändert diese sich nicht schon durch die transferierung von Geld - Bezahlen einer Rechnung, Wertzuwach oder Verlust einer Aktie (jemand verliert, oder gewinnt, was eine andere Person im Gegenzug wieder verliert, oder gewinnt - die gesamt Volkswirtschaftliche Summe bleibt wieder die gleiche). Selbst Diebstahl, oder Betrug, und der gleichen mehr.

    Bezieht ein Unternehmenskonzern beisielsweise einige hundert Millionen, oder gar Milliarden, geschieht dies durch den Gewinn auf Preise, mit gleichzeitig geringeren darin liegenden Betriebs-, somit auch Lohnkosten. Die in den Preisen liegenden Gewinne werden jedoch über den Kauf, den Konsum/Bezahlung von Gütern, welche jedoch von den anderen Bürgern, den Kunden bezahlt wird - wodurch Kapital auch wieder von A) nach B) transferiert wird*.

    Wenn also einige, oder auch nur einer unendlich viel bezieht, das von der Masse der Kunden gekauft wird, und dessen Belegschaft gleichzeitig nur recht, bis sehr wenig zahlt.

    Je höher nun also Preise bei gleichzeitig geringen Arbeitslöhnen und größer die Masse an Kunden, desto größer das Ungleichgewicht, solange der Staat dies nicht durch Steuern ausgleicht.

    Von rd. 8.000,-, bis ca. 50.000,- € Bruttojahreseinkommen passiert dies auch. Nur das es auch recht viele, mit einem gesamgt Jahreseinkommen von rd. 80% (unbestätigt) allen Volksjahreseinkommen haben, kann dies nicht rund laufen. Es müssten eher wenigstens rund 80% alles Volkseinkommen berechnet und bestenfalls solche weg gelassen werden, die vielleicht bis zum doppelten des Existensminimums haben, weg gelassen werden, aber eben nicht umgekehrt herum. Hier hat der Staat die Pflicht, gegen zu steuern. Das Gegenteil ist leider der Fall.

* Hier steht jedoch theoretisch der Staat, der dieses, hierdurch möglicherweise entstehende Ungleichgewicht, wieder (nicht 1:1) ausgleichen könnte. Hier jedoch hapert es stark. Der Staat wäre hierfür auch da, doch wenn eine Steuerausgleichung nur bis dahin geht, wo es noch recht viele gibt, die bis zu einer Millionenfach mehr verdient/bezieht, kehrt sich das ganz gar ins Gegenteil, da die größten Verdienste gar nicht erst mit einbezogen werden.

Passiert dies nicht, oder auch nur unausreichend, geräht das System ins wanken und bricht irgendwann zwangsläufig zusammen - was aktuell seit Jahrzehnten unregelmäßig alle paar Jahre der Fall ist, was jedoch gar nicht nötig wäre. Hier spricht man dann immer wieder von Wachstum.

Entgegen diesem sollte dann jedoch ebenso angemerkt sein, was einem Multimillionär, oder gar Milliardär, der, oder die vielleicht ein paar Jahre seines Lebens gearbeitet hat, wenn überhaupt, dann nur noch aus den Früchten dieser, bzw. der Vorfahren Arbeitserfolges aus Gewinnen aus der Mengen einer großen Masse von Konsumenten lebt, das Recht gibt, nicht entsprechend zum Allgemeinwohl beitragen zu müsse, imdem diese nicht anteilig weit höhere Steuersätze zu zahlen haben sollten, um wenigstens einen großen Anteil dessen, was am Konsum vieler erlangt wurde, wieder zurück zu führen, weil die Masse schon so groß geworden ist, das dieser bereits durch nen hunderstel Cent an Gewinn pro verkauftem Teil, sehr gut leben kann. Ist nicht eher so jemand ein Sozialschmarotzer - oder sollte man diese besser als sozialausbeuter nennen... ?

....egal, kommt aufs gleiche raus.

Lasst uns dies umkehren !