Herr Westkamp
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Mail vom 26.April 2014

Sehr geehrte Frau Lange, Sehr geehrter Herr Westkamp,

haben Sie vielen Dank für diese Mail und Ihre darin enthaltene Antwort.

Leider muß ich jedoch sagen, das diese Antwort noch nicht einmal auf meine Frage eingeht.

Bitte Sie noch einmal :

A) dazu Stellung zu nehmen, ob Sie dafür plädiert hätten, Herrn Schwarz den Wert des Lebensmittelgutscheines in bar aus zu zahlen, Frau Hengstlers Entscheidung, ihm gar keinen wert aus zu händigen, gefolgt wären, oder die gefallene Entscheidung unterstützt hätten, das er nur diesen Lebensmittelgutschein hätte erhalten sollen, wie es dann auch der Fall war, und

B) wann wir nun einen neuen Termin zum vorsprechen erhalten können.

Bitte wieder um baldige Antwort und hoffe, das es nicht nötig wird, doch noch wieder bald vor der Tür und sonst wo überall gegen die Vorgehen Ihrer Behörde zu demonstieren, da eine Zusammenarbeit weit sinnvoller wäre und für alle beteiligten weit weniger Aufwand kosten würde.




Mit freundlichem Gruß
Ording

Von: _BA-Jobcenter Bremen-KRM [mailto:Jobcenter-Bremen.KRM@jobcenter-ge.de]
Gesendet: Dienstag, 29. April 2014 13:45
Betreff: AW: Bitte um Stellungnahmen und neuen Termin


Sehr geehrter Herr Ording,

Herr Westkamp hat Ihre E-Mail gelesen und mich gebeten, Ihnen zu antworten.

Wie ich aus den elektronischen Dokumentationen erstehen konnte, wurde gestern der ALG II Antrag vorläufig ab 04/2014 bewilligt.



Mit freundlichen Grüßen
E. Lange

- Kundenreaktionsmanagement -
Doventorsteinweg 48-52
28195 Bremen
Tel.: 0421-178-2998
Fax: 0421-178-1562
E-Mail:Jobcenter-Bremen.KRM@jobcenter-ge.de
Internet: www.jobcenter-bremen.de

Bitte prüfen Sie, ob diese Mail wirklich ausgedruckt werden muss.





Von: Pete Ording
Gesendet: Samstag, 26. April 2014 15:59 An: Westkamp Helmut
Betreff: Bitte um Stellungnahmen und neuen Termin Sehr geehrter Herr Westkamp,



heute waren wir in Begleitung des Herrn Daniel Schwarz, der allein aus persönlichen Gründen, gar nicht mehr zu Behörden geht, bei Ihnen im Haus und haben für den Hr. Schwarz einen Antrag auf Leistungen gestellt. Neben vielem, was dabei auch eine Rolle spielt, das ich an dieser Stelle jedoch zunächst zurück stellen möchte, möchte ich Ihnen kurz mitteilen, worum es in diesem Fall speziell geht, und selbst Frau Hengstler es gar gänzlich ablehnen wollte. Kurz :

Wir hatten für den Herrn Schwarz Antrag auf Mittellosigkeit gestellt, damit er sofort etwas Geld mitgegeben erhielt, was ihm jedoch nur in Form eines LM GS gewährt wurde, und Frau Hengstler dieses gar für falsch hielt. Herrn Schwarz ging es nun darum, das er Bargeld hat, um wenigstens übers Internet (Cafés) Kontakt zu seiner Tochter pflegen und halten kann. Hierfür brauchte er jedoch Geld in bar. Dafür ist, wie Frau Klar und Frau Hengstler richtig dargestellt haben, nicht das Jobcenter zuständig. Wofür das Jobcenter jedoch durchaus zuständig ist, ist dafür Sorge zu tragen, das niemand Mittellos, ohne Verpflegung sein darf. Nun hieß es von sowohl von Frau Klar, als auch von Frau Hengstler, das sie kein Geld geben könnten, da die Zuständigkeit nicht geklärt sei. Letztendlich rein Formell war das richtig, jedoch mit allen vorliegenden Informationen, bekannt, wie von uns mit Informationen umgegangen wird, was wir für die Betroffenen machen, und reiner Menschlichkeit, sollte es aber jedoch durchaus egal sein, welches Jobcenter Bremen zuständig ist, ggf. rückabwickeln, denn eines ist sehr sicher, das Jobcenter Bremen ist defacto zuständig, egal welche Regionalstelle. Also hätte man dies vollkommen außer acht lassen können, und Herrn Schwarz das Leben etwas erleichtern können, indem man ihm dieses Geld, das nun per Gutschein ohnehin gezahlt wird, dann auch in bar geben könnte. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Sie diese Angelegenheit als konkreten Fall, wo jemand eine geringe Hemmschwelle hat, klären können, um das die Security in Ihrem Hause vielleicht wieder ein wenig weniger nötig wird ( ein Wachmann wurde uns die gesamte Zeit zur Seite gestellt ). Um schnellstmögliche Stellungnahmen inklusive der Erteilung eines neuen Termins, möchte ich sehr bitten.





Hochachtungsvoll
Hr. Ording
Fr. Fritsch
Hr. Schwarz
www.inbejo.de





Hierauf erfolgte ein persönliches Gespräch, worauf dann alles, das bis dahin gar per Widerspruch abgelehnt wurde, dann doch gangbar gemacht.

Aus diesem Grunde habe ich dann beschlossen, diese Gruppe ins Leben zu rufen, worauf sich dann glücklicher weise bihser schon einige Leute gemeldet haben.